Expect to impact
Bei Siegfried spüre ich die Wirkung meiner Arbeit auf die Patienten.
Seit meiner Jugend habe ich gearbeitet und gleichzeitig studiert. Im Alter von 35 Jahren wusste ich, dass ich mich beruflich verändern wollte und habe einen Hochschulabschluss in Industriechemie erworben, um in der Pharmaindustrie zu arbeiten. Als Patientin kam ich zum ersten Mal mit Novartis in Kontakt, und mein Ziel war es, eines Tages in deren Werk in Barberà zu arbeiten, das seit 2021 zum Siegfried-Netzwerk gehört. Im Jahr 2018 war es dann so weit: Ich begann in dem Werk zu arbeiten und konnte meinen eigenen Beitrag in der Branche leisten.
In Barberà hatte ich das Glück, im Bereich der Inhalation zu beginnen und den Start-up-Prozess mitzuerleben. So hatte ich das Gefühl, von Anfang an dabei zu sein. Man hat uns immer zugehört und uns nach unserer Meinung gefragt. Was mich zu Beginn am meisten überraschte, waren die hochmodernen Technologien und die strengen Qualitätsprotokolle. Erst da wurde mir bewusst, welche unmittelbaren Auswirkungen die eigene Arbeit auf die Patientinnen und Patienten hatMan musssehr akkurat arbeiten, weil es sich in unserem Fall um ein Produkt handelt, das direkt in die Lunge inhaliert wird.
Ich verbrachte fast ein Jahr mit der Ausbildung an der Kapselfüllmaschine; die hat bis zu 1000 Teile, die man immer wieder zusammenbauen und auseinandernehmen muss. Inzwischen kenne ich sogar die Schrauben in- und auswendig! Ich liebe meinen Job und die Nähe zu den Maschinen. Die mechanische Seite macht mir sehr viel Spass, weil sie die Routine unterbricht. Ich verbringe so viele Stunden mit der Maschine, dass ich manchmal schon vom Hören her weiss, was mit ihr los ist.
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